top of page
(c) Andrej Grilc-02828.jpg

VITA

"Mit einer flexiblen, satt schimmernden Stimme und charmanter Bühnenpräsenz verzaubert Martha Harreiter ihr Publikum.
Ihr warmer Sopran verströmt Schönheit, Licht und Leidenschaft."


Als Spezialistin im Kunstlied ist Martha Harreiter Stipendiatin der Liedakademie des Heidelberger Frühlings mit Thomas Hampson. Weitere Stipendien erhielt sie u.a. von der Internationalen Sommerakademie Mozarteum mit Wolfgang Holzmair sowie der Margreet Honig Summer Academy.

(c) Andrej Grilc-02828.jpg

Anstehende Engagements von Martha Harreiter umfassen die diesjährige Produktion der Neuburger Kammeroper, wo sie im Juli 2024 als Baronin Galeotti in Luigi Riccis Chi dura vince (Eine Rosskur) zu erleben sein wird. Außerdem folgen weitere Lied- und Konzertprojekte in Österreich. Geistliche Messen und Konzerte runden die Saison ab.

 

Die Sopranistin musiziert häufig kammermusikalisch, zuletzt u.a. mit Joseph Avila und Nora Romanoff-Schwarzberg. Sie wirkte auch bei mehreren Auflagen des Kammermusik-Festivals “Joie de vivre” als Solistin mit. Darüber hinaus engagiert sie sich im Konzertwesen, mit besonderem Schwerpunkt auf Werke von W.A. Mozart, wo sie u.a. mehrere Konzerte mit seinem Exsultate, jubilate und dem Mozart-Requiem zur Aufführung brachte.

Martha Harreiter debütierte 2017 auf der Bühne des Theater an der Rott (Bayern, Deutschland) mit Jacques Offenbachs „Pariser Leben“. Dort sang sie auch in einer szenischen Fassung von Carl Orffs „Carmina Burana“. Mit der Russischen Philharmonie unter Sergey Tararin gastierte sie 2017 mit der Uraufführung der Oper „Anna Karenina“ von Larry Coryell in Kaluga (Russland). Im Oratorienfach sang Martha Harreiter u.a. Wolfgang Amadeus Mozarts Große Messe in c-Moll unter der Leitung von Erwin Ortner im Dom zu Sankt Pölten, Mozarts Krönungsmesse mit dem Vienna Ensemble und Felix Mendelssohns Hymne “Hör mein Bitten” für Solo-Sopran in Konzerten in Wien und Stockholm. Für 2019 folgte Martha Harreiter einer weiteren Einladung des Theater an der Rott, wo sie in einer Offenbach-Revue unter Caspar Richter auftrat. Während der Bühnen-Abstinenz aufgrund der COVID19-Krise hielt Martha Harreiter über Hauskonzerte Kontakt zu ihrem Publikum. Sie engagierte sich in Thomas Hampson’s World of Song auf IDAGIO für vergessene weibliche Komponistinnen, deren Kunst und Bedeutung für die Liedszene. Zusätzlich widmete sie sich der Entwicklung neuer Konzertprogramme und wirkte als Co-Gründerin interdisziplinärer Kunstprojekte.

(c) Andrej Grilc-03560 15,5 MB.jpg

Als besondere Herzensangelegenheit bezeichnet Martha Harreiter den Liedgesang. Sie trat mit Liedprogrammen bereits in Wien, Salzburg, Heidelberg, Berlin, Stockholm und an zahlreichen weiteren Orten auf. Ihr Repertoire erstreckt sich dabei von Frühbarock über Klassik, Romantik (Lied, Mélodie) bis hin zur Moderne. Zu ihren Liedbegleitern zählen Stephan Matthias Lademann, Markus Hadulla, Ammiel Bushakevitz, Yuto Kiguchi, Joseph Avila, Stephen Delaney und Daniel Beskow. Zuletzt präsentierte Martha Harreiter mit dem schwedischen Pianisten D. Beskow ein neues Lied-Format mit Werken und Texten von und über W.A. Mozart (Titel: Der Zauber der Leichtigkeit). 

Die gebürtige Grazerin studierte zunächst am Salzburger Mozarteum und bei Christa Ratzenböck an der Bruckneruniversität Linz. Anschließend lernte sie bei Rannveig Braga-Postl und Tanya Aspelmeier an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 2018 wird sie von Julie Kaufmann, Berlin betreut. Die Sopranistin besuchte zahlreiche Meisterklassen, u.a. mit Thomas Hampson, Wolfgang Holzmair, Graham Johnson, Emma Kirkby und Helene Schneiderman. Im Jahr 2022 war sie Teilnehmerin der Margreet Honig Summer Academy. Martha Harreiter bildete sich im Bereich historischer Aufführungspraxis fort, u.a. mit M.C. Kiehr (Barockgesang), Stefan Gottfried und KS Michael Schade.

Martha Harreiter absolvierte das Studium für Gesangspädagogik an der Musikuniversität Wien. Sie war Stipendiatin der Privatstiftung “Vita Activa”, welche Konzerte in Altenheimen und Pflegeeinrichtung organisiert. Die Sopranistin absolvierte als Zweitfach ein Studium der Rechtswissenschaften mit Auszeichnung, war als Juristin tätig, und schloss kürzlich die Ausbildung zur Mediatorin erfolgreich ab. Mit Konsens.Kultur engagiert sie sich für Dialog- und Konsensförderung im Kunst- & Kulturbereich.

Ihre Freizeit verbringt Martha Harreiter am liebsten am familieneigenen Bauernhof. Sie versinkt dann außerdem in Gedichte von R.M. Rilke – am liebsten an einem lauen Sommertag unter einer großen, schattigen Baumkrone.

Frühling 2024

bottom of page